Als unabhängige wissenschaftliche Einrichtung bewertet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) die gesundheitlichen Risiken für Verbraucherinnen und Verbraucher in den Bereichen Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt experimentelle und nichtexperimentelle Forschung auf den Gebieten, die eng mit seinen gesetzlichen Aufgaben verzahnt sind:
Das BfR hat den gesetzlichen Auftrag zur Risikokommunikation und tritt mit verschiedenen Ansprechpartnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Medien, Verbänden, Nichtregierungsorganisationen und der Verbraucherschaft in einen aktiven Dialog.
Ein wissenschaftliches Expertennetzwerk aus Kommissionen berät das Institut bei der Risikobewertung. Das BfR ist zentrale nationale Kontaktstelle (Focal Point) der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und in zahlreiche EU-Forschungsprojekte eingebunden.
Das Institut wurde im Jahr 2002 im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz errichtet und beschäftigt rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.